Aber welche Arten von assistiven Technologie-Tools gibt es? Und wie können Pädagogen sie am besten in einer modernen Lernumgebung einsetzen, um Schülern aller Fähigkeiten zu helfen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen?

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Die verschiedenen Arten der assistiven Technologie

Fast 7 Millionen Studenten in den USA, — fast 14 Prozent aller Schüler-erhielten im Schuljahr 2017-2018 nach dem Individuals with Disabilities Education Act (IDEA) eine Sonderausbildung, so die neuesten Zahlen des US-Bildungsministeriums.

Um sicherzustellen, dass diese Dienstleistungen erbracht werden und dass der Unterricht alle Lernenden einbezieht, integrieren Schulbezirke zunehmend unterstützende Technologieinstrumente in Klassenräume der Allgemeinbildung.

Ball-kategorisiert Sie in zwei Bereiche: high-tech und low-tech., Hightech bezieht sich auf Geräte oder Geräte mit digitalen oder elektronischen Komponenten, wie z. B. erweiterte Kommunikationsgeräte, alternative Tastaturen und Elektrorollstühle. Es enthält auch Software oder integrierte Barrierefreiheitsfunktionen auf Geräten wie Text-to-Speech, Wortvorhersage und optische Zeichenerkennung. Low Tech bezieht sich auf einfache adaptive Werkzeuge wie Timer, Grafikorganisatoren und flexible Möbel.

„Die Assistive Technologie gibt den Schülern wirklich die Möglichkeit, auf Inhalte der Klassenstufe zuzugreifen, und ermöglicht es ihnen, unabhängig zu sein“, sagt Ball.,

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Einführung von assistiver Technologie in einer modernen Lernumgebung

Da Schulen zunehmend moderne Lernumgebungen annehmen und Technologie in Klassenräume und den Lehrplan integrieren, müssen sie auch auf mögliche Hindernisse für Schüler mit besonderen Lernbedürfnissen in diesen Räumen achten.,

Hier sind einige Möglichkeiten, wie Pädagogen digitale Tools im Klassenzimmer verwenden können, um die individuellen Bedürfnisse ihrer Schüler zu erfüllen und ihnen bei Lernherausforderungen zu helfen:

  • Für blinde oder sehbehinderte Schüler: Heute sind viele Geräte wie Google Chromebooks mit audiovisueller Unterstützung ausgestattet. Chromebooks verfügen beispielsweise über einen integrierten Bildschirmleser namens ChromeVox, der Inhalte für Benutzer im Chrome-Browser laut ausliest. Chromebooks verfügen außerdem über Funktionen, die das Lesen von Bildschirminhalten erleichtern, z. B. Bildschirmlupen, kontrastreicher Modus und Sprachauswahl., Lehrer können auch eine Braille-Tastatur mit Bluetooth anschließen oder koppeln, wenn Schüler Braille-Unterstützung benötigen. Beliebte Cloud-basierte Anwendungen wie G Suite for Education und Microsoft Office 365 verfügen ebenfalls über Diktierfunktionen, mit denen Schüler mithilfe ihrer Stimme tippen können.
  • Für gehörlose oder schwerhörige Schüler: Ball sagt, dass sie FM-Systeme verwendet-drahtlose Geräte, die Geräusche direkt an ein Hörgerät übertragen—, um auch in einem lauten Klassenzimmer klar mit hörgeschädigten Schülern zu kommunizieren., Für Lehrer, die Videotechnologie im Klassenzimmer verwenden, gibt es Bildungs-Apps wie Flipgrid mit Closed-Caption-Funktionen sowie Videokonferenztools wie Microsoft Teams, die mit Live-Untertiteln und Untertiteln geliefert werden.
  • Für Schüler mit Sprachbehinderungen: Sprach-zu-Text-Software und Wortvorhersage-Tools können Schülern mit Sprachbehinderungen bei der Kommunikation mit ihren Lehrern und Gleichaltrigen helfen., Beispielsweise verfügen Office 365-Anwendungen über Dictate, ein KI-fähiges Add-In, mit dem Schüler in ein Mikrofon sprechen und ihre Sprache auf dem Computer in Text umwandeln können.
  • Für Schüler mit Lern -, kognitiven und Entwicklungsstörungen: Neben der Erstellung von VR-Erlebnissen für Schüler mit Autismus sind Tools wie Gedächtnishilfen, Hörbücher und Text-to-Speech-Systeme besonders hilfreich für Schüler, die Unterstützung beim Lernen, Aufmerksamkeit und Organisation benötigen., Ein besonderes Tool ist der Immersive Reader von Microsoft, der speziell für Schüler mit Legasthenie und Dysgraphie entwickelt wurde. Mit dem immersiven Reader können die Schüler Text laut vorlesen und in Silben zerlegen lassen — auch in anderen Sprachen. Mit der Tell Me-Funktion von Microsoft können Schüler auf Befehle in Office 365-Anwendungen zugreifen, ohne sich an sie erinnern zu müssen. Es gibt auch herunterladbare Schriftarten wie OpenDyslexic, die die Lesbarkeit und Lesegeschwindigkeit für Schüler mit Legasthenie verbessern können, sagt Ball., Außerdem gibt es praktische intelligente Tools wie den Livescribe Echo Smartpen, der als All-in-One-Mikrofon, Lautsprecher und Speichergerät fungiert.
  • Für Schüler, die Mobilitätsunterstützung benötigen: Eine Möglichkeit, wie Lehrer ihre Klassenzimmer für alle Schüler optimieren können, besteht darin, flexible Möbel einzusetzen, eine Schlüsselkomponente einer modernen Lernumgebung. Stehtische, Wackelhocker und sogar Übungsbälle geben den Schülern mehr Freiheit und Komfort, sich im Klassenzimmer zu bewegen, sagt Ball., Ein anderes Beispiel ist, dass Schüler interaktive Displays oder Touchscreen-Monitore verwenden, wenn sie physisch keine Tastatur oder Computermaus verwenden können.

Mit assistiver Technologie können Schulen inklusivere Klassenzimmer schaffen und Schüler mit Behinderungen in die Lage versetzen, am allgemeinbildenden Lehrplan teilzunehmen.

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